Östrogenmangel natürlich beheben? So funktioniert es ↓

Östrogenmangel natürlich beheben? So funktioniert es ↓
Letzte Aktualisierung: 28.09.2023
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Marvin Schmitt
Ernährungsberater und Zellexperte
Fundierter Artikel: 13 wissenschaftliche Studien

Ein niedriger Östrogenspiegel kann unter anderem durch den Alterungsprozess, chronische Krankheiten und übermäßige körperliche Belastung verursacht werden 1 .

Dieser Artikel befasst sich mit den Ursachen eines Östrogenmangels, dessen Symptomen und wie ein solcher Mangel natürlich behandelt werden kann.

Inhaltsverzeichnis

1. Östrogenmangel Ursachen

Östrogen ist ein Hormon, das in den Eierstöcken produziert wird. Ein niedriger Östrogenspiegel kann durch eine Reihe von Ursachen ausgelöst werden.
  • Hormonelle Verhütung Antibabypillen überschwemmen den Körper mit hohen Dosen künstlichen Östrogens und Progesterons, wodurch die Produktion natürlicher Hormone ausgeschaltet, der Eisprung verhindert und die Gebärmutterschleimhaut ausgedünnt wird. Dadurch kann es zu einem hormonellen Ungleichgewicht kommen 2 .
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  • Wechseljahre Bei Frauen über 40 Jahren kann ein niedriger Östrogenspiegel ein Zeichen für die nahenden Menopause sein. Diese Übergangsphase wird als Perimenopause bezeichnet. Während der Perimenopause produzieren die Eierstöcke noch Östrogen, aber die Produktion nimmt immer weiter ab, bis die Menopause erreicht ist 3 .
  • Stress Durch Stress wird das Hormon Cortisol im Körper ausgeschüttet. Ein hoher Cortisolspiegel hemmt die Ausschüttung von Östrogen. Aufgrund von Dauerstress und der einhergehenden Cortisolproduktion kann ein Östrogenmangel im Körper entstehen 4 , 5 .
Diese 3 Faktoren sind die häufigsten Ursachen für einen Östrogenmangel. Jedoch gibt es noch weiter Gründe, darunter 1 :
  • Schilddrüsenunterfunktion
  • Operative Entfernung der Eierstöcke
  • Autoimmunerkrankungen
  • Unterfunktion der Nebennieren
  • Turner-Syndrom
Hauptursachen für einen Östrogenmangel sind hormonelle Verhütung, die Wechseljahre und chronischer Stress.

2. Symptome von Östrogenmangel

Da Östrogen ein essenzielles Hormon ist, können die Symptome bei einem Östrogenmangel sehr weitreichend sein. Zu den Symptomen eines niedrigen Östrogenspiegels gehören 7 , 8 , 9 :
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  • Konzentrationsschwierigkeiten: Östrogen erhöht die Konzentration eines Enzyms (Acetylcholin), die für das Gedächtnis entscheidend ist. Östrogen verbessert auch die Kommunikation zwischen den Neuronen im Hippocampus, einem Bereich des Gehirns, der für das verbale Gedächtnis wichtig ist.
  • Müdigkeit und Schwäche: Östrogen ist eng mit Serotonin verbunden und aus Serotonin bildet der Körper Melatonin. Melatonin ist das wichtigste Schlafhormon. Das heißt, wenn Du weniger schläfst und Dich müde fühlst, könntest Du einen Östrogenmangel haben.
  • Schwache Knochen: Östrogen hilft die Knochen gesund und stark zu halten. Wenn der Östrogenspiegel sinkt, kann es zu Knochenschwund kommen. Zum Beispiel haben Frauen nach der Menopause ein erhöhtes Risiko, an Osteoporose und Knochenbrüchen zu erkranken.
  • Schmerzhafter Geschlechtsverkehr: Niedrige Östrogenspiegel können zu einer verringerten Vaginalschmierung und damit zu schmerzhaftem Sex führen.
  • Hitzewallungen: Hitzewallungen treten häufig während der Menopause aufgrund eines niedrigen Östrogenspiegels auf.
  • Stimmungsschwankungen: Es wird angenommen, dass Östrogen die Serotoninkonzentration im Gehirn erhöht, was die Stimmung verbessert. Daher kann ein Östrogenmangel kann zu Stimmungsschwankungen oder Depressionen beitragen.
Da Östrogen für Frauen ein essenzielles Hormon ist, kann bei einem Mangel ein weitreichendes Spektrum an Symptome auftreten – von Energielosigkeit bis hin zur Unfruchtbarkeit.

3. Östrogenmangel beheben

Nicht alle Frauen benötigen eine Behandlung bei Östrogenmangel. Wenn die Symptome des Östrogenmangels jedoch das Wohlbefinden beeinträchtigen, ist eine Behandlung sinnvoll.

Es gibt natürliche Wege den Östrogenmangel im Körper zu regulieren, als letzte Maßnahme sollte aber auch Hormontherapie in Betracht gezogen werden.

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Darüber hinaus empfehlen wir Zell Harmonie aus folgenden Gründen:

  • Wie bereits oben beschrieben, ist chronischer Stress und das einhergehende Cortisol einer der Gründe für Östrogenmangel. Bestimmte Pflanzenarten wie Maca, Ashwagandha, Reishi, Ginseng, (...) helfen die Stressreaktion des Körpers regulieren. Somit wird auch weniger Cortisol ausgeschüttet, was sich auf den Östrogenspiegel positiv auswirkt.
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  • Neben Östrogen gibt es noch weitere essenzielle Hormone, wie Schilddrüsenhormone, Cortisol, Östrogen, Insulin. Es ist wichtig, nicht nur das eine Hormon zu betrachten, da sich alle Hormone untereinander beeinflussen. Dieser ganzheitliche Ansatz vertritt Zell Harmonie als All-in-One Lösung.
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Ernährung

Es gibt nicht viele wissenschaftlich erwiesene Lebensmittel, die zur Erhöhung des Östrogenspiegels führen.

Jedoch gibt es Lebensmittel, die Phytoöstrogene enthalten. Phytoöstrogene sind sekundäre Pflanzenstoffe, welche die Wirkweise von Östrogen nachahmen können.

Studien haben bereits gezeigt, dass auch die Symptome von Östrogenmangel verringert wurden. Folgende Lebensmittel haben ein hohen Östrogengehalt 10 :

  • Sojabohnen
  • Leinsamen
  • Getrocknete Früchte
  • Sesamsamen
  • Weizenkleie
  • Tofu
  • Kreuzblütlergemüse

Wichtig ist, dass Phytoöstrogene über die Nahrung aufgenommen werden, um eine Überdosierung zu vermeiden. Zu viel Phytoöstrogene soll laut Forscher einen negativen Effekt auf den gesamten Hormonhaushalt haben 11 .

Ebenso ist die Studienlage zu Phytoöstrogene noch nicht ganz eindeutig, somit ist es mit Vorsicht zu genießen. Bei Bedenken konsultiere bitte Deinen behandelnden Arzt.

Durch eine angepasste Ernährung kann einem Östrogenmangel entgegengewirkt werden.

Hormontherapie

Unter dem Begriff Hormontherapie versteht man die Einnahme von natürlichem oder künstlich hergestelltem Östrogen oder Progesteron. Diese Behandlung kann erfolgreich die Symptome von Östrogenmangel lindern.

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Jedoch birgt diese Möglichkeit auch ernste Risiken, weshalb wir hier direkt empfehlen, zunächst die natürlichen Wege zu probieren.

Zu möglichen Nebenwirkungen einer Hormontherapie gehören 12 :

  • Hitzewallungen
  • Zunahme des Körperfetts
  • Schweißausbrüche
  • Muskelabbau
  • Müdigkeit
  • Lustlosigkeit
  • Stimmungsschwankungen
  • Antriebsschwäche
  • Osteoporose
  • Verlust des sexuellen Interesses (Libidoverlust)
  • Blutarmut
  • Brustschmerzen und Brustvergrößerung

Ebenso wird in künstliche und bioidentische Hormonen unterschieden. Künstliche Hormone werden mittels Bakterien und Gentechnik hergestellt, welche nicht zu 100% identisch mit den Hormonen sind, die der Körper produziert.

Bioidentische Hormone sind im Gegensatz dazu zu 100% identisch mit den körpereigenen Hormonen. Sie werden aus Soja oder der Yams-Wurzel extrahiert 12 .

Hormontherapien gegen Östrogenmangel können zu einer Linderung der Symptome führen, jedoch sind ernste Nebenwirkungen nicht auszuschließen.

4. Fazit

Ein niedriger Östrogenspiegel kann eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen verursachen und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen.

Es gibt verschiedene natürliche Möglichkeiten, die Symptome von Östrogenmangel zu behandeln.

Ebenso ist eine Hormontherapie eine Alternative, welche jedoch oft mit Nebenwirkungen verbunden ist. Wenn Du einen Östrogenmangel bei Dir vermutest, zögere nicht Deinen behandelnden Arzt zu konsultieren.

5. FAQ

Wie lässt sich ein Östrogenmangel feststellen?

Die Diagnose eines Östrogenmangels beginnt häufig mit einer körperlichen Untersuchung und einer Überprüfung der Symptome. Anzeichen für einen niedrigen Östrogenspiegel sind Hitzewallungen und das Ausbleiben der Periode.

Einige dieser Symptome können aber auch als Folge anderer Erkrankungen auftreten, z. B. Schilddrüsenprobleme. Um die Ursache eines Östrogenmangels festzustellen, kann ein Arzt einen Bluttest durchführen, um den Hormonspiegel zu bestimmen.

Der Arzt kann auch zusätzliche Tests empfehlen, um andere Erkrankungen auszuschließen, die ähnliche Symptome wie ein niedriger Östrogenspiegel verursachen könnten.

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Kann die Pille bei Östrogenmangel helfen?

Niedrig dosierte Antibabypillen können vielen Frauen den Übergang zur Perimenopause erleichtern, indem sie die Hormone regulieren. Dies kann Hitzewallungen reduzieren, Stimmungsschwankungen lindern, den Menstruationsfluss verringern, unregelmäßige Perioden regulieren und die Auswirkungen von Endometriose lindern.

Niedriger Östrogenspiegel und Gewichtszunahme: Gibt es einen Zusammenhang?

Hormone, einschließlich Östrogen, spielen eine Rolle bei der Gewichtskontrolle und wie viel Fett der Körper speichert. Ein niedriger Östrogenspiegel, beispielsweise während der Perimenopause und der Menopause, kann zur Gewichtszunahme beitragen.

Unregelmäßige Perioden: Östrogen ist eines der wichtigsten Hormone, die den Menstruationszyklus antreiben. Ein niedriger Östrogenspiegel kann zu ausbleibenden oder unregelmäßigen Periodenführen.

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